Fitness Tracker entpuppen sich immer mehr als überflüssige Gadgets. Diese wurden in letzter Zeit immer häufiger verschiedenen Tests unterzogen. Dabei wurden sowohl teure Geräte als auch günstigere getestet. Beim Test ging es aber auch um die Genauigkeit und die Handhabung dieses Trackers. Dieser kann ganz einfach an einer Stelle am Körper befestigt werden. Auch Spiegel Online.de hat sich, diesem Thema gewidmet. Hier wurden 4 verschiedene Geräte dem ausführlichen Test unterzogen und die Entscheidung ist gefallen.
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Die Fitness Tracker haben alle insgesamt sehr schlecht abgeschnitten. Jeder Tracker zeigte ein völlig anderes Ergebnis an. Im Test befanden sich der Fitbug Orb und auch der Withings Pulse. Des weiteren wurde der Missfits Shine und der Nike+ Fuelband SE getestet.
Der Test wurde insgesamt eine Woche durchgeführt. Während der Messe CES 2014 in Las Vegas kamen alle vier Tracker zum Einsatz und wurden auf Herz und Nieren getestet.
Allgemeines zum Fitness Tracker
Bei einem Fitness Tracker geht es in erster Linie um eine Art Ansporn. Jeder der sich für ein solches Gadget entscheidet muss dieses jeden Tag am Körper tragen, damit es effizient arbeiten kann. Der Tracker erkennt automatisch, wenn der Träger lange keine Fitness Aktivitäten unternommen hat. In diesem Fall wird eine Mahnung ausgestoßen. Aber nicht nur die Aktivität wird durch diesen Tracker beeinflusst auch die Schlafgewohnheiten werden beobachtet und überwacht.
Mit Hilfe eines Smartphones und einer zugehörigen App werden die Daten ausgelesen und es kann eine Auswertung vorgenommen werden. Auch ist es möglich, die Messdaten online zu veröffentlichen und mit denen anderer Nutzer zu vergleichen. Damit kann ein gegenseitiges Anspornen erfolgen.
Wer sich auf diesen Tracker einlässt, sollte im Vorfeld klären ob es sich bei den Aktivitäten um ein Hobby handelt oder ob dieser Sport täglich ausgeführt werden soll. Denn daran wird der Einsatz bemessen. Einem Hobby Sportler sollte dieser Tracker nicht begleiten. Damit ist die Ablenkung zu hoch und die Motivation könnte im Verlauf der Benutzung sinken. Irgendwann wird der Tracker entfernt und der Sport wird vollkommen eingestellt. Daher ist es angeraten, den Tracker als regelmäßiger Sportler zu benutzen.
Bei den Trackern gibt es große Unterschiede. Aber eines haben alle gleich. Die Tracker arbeiten mit einem Akku. Dieser hält aber lediglich eine Woche und muss dann mit dem zugehörigen Ladekabel aufgeladen werden. Die Hersteller binden sich aber nicht an Vorschriften und so bekommen die Anwender von jedem Anbieter ein anderes Kabel.
Wichtig bei der Wahl des Activity Trackers ist auch das Material. Dieses sollte auf keinen Fall zu günstig sein. Das Material spielt eine große Rolle und dabei hat der Missfits Shine am besten abgeschnitten. Auch das Design des Fitness Trackers ist das beste aus dem Test. Allerdings ist dieser Tracker sehr teuer. Aber dennoch lässt sich der Akku mit einem üblichen USB Kabel aufladen.
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Wichtig bei einem Fitness Tracker ist, dass diese in der Handhabung einfach zu bedienen sind. Der Anwender sollte einen einfachen Einstieg in die Bedienelemente bekommen. Diese ist der Fall beim Withings Pulse. Dieser ist durch viele Funktionen dennoch einfach zu bedienen. Der Tracker verfügt über ein Display.
Die neuesten Fitness Tracker arbeiten insgesamt alle gut. Der Test zeigt, dass auch der Nike+Fuelband SE sich als nützlich erwiesen hat. Dieser besitzt sogar noch ein weiteres Gadget. Es handelt sich dabei um Fitness tracker und Armbanduhr zugleich.
Beim Kauf darauf zu achten:
– alles sollte leicht zu bedienen sein
– ein günstiger Fitnesstracker ist gut, aber hier ist das Material minderwertig
– einfache Aufladung
– Kompatibilität mit Smartphones
Auf den Fitness Tracker sollte sich nicht zu stark verlassen werden. Dieser dient lediglich als Anhaltspunkt.